Die derzeitige schwedische Königin, Silvia Renate Sommerlath, wurde am 23. Dezember 1943 geboren. Mit ihrem Engagement und ihrer Ausstrahlung hat sie sich auch im Alter von 81 Jahren die Herzen ihrer Untertanen erobert.
Das Paar heiratete 1976 und seitdem sind drei Kinder in die königliche Familie aufgenommen worden: Prinzessin Madeleine, Prinz Carl Philip und Kronprinzessin Victoria. Ihr gemeinsamer Einfluss auf den schwedischen Thron ist beträchtlich.
Königin Silvia: Ihre Daten auf einen Blick
Name | Silvia Renate Sommerlath |
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Geboren | 23. Dezember 1943, Heidelberg, Deutschland |
Alter | 81 Jahre |
Ehepartner | Carl XVI. Gustaf (seit 1976) |
Kinder | Victoria, Carl Philip, Madeleine |
Eltern | Walther Sommerlath, Alice Soares de Toledo |
Sprachen | Schwedisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch |
Offizielle Website des schwedischen Königshauses , Wiki
Ihre Rolle als Monarchin
Silvia steht hinter König Carl Gustaf, wenn er seine Pflichten als Monarch erfüllt. Egal, wohin er geht, sie geht immer mit ihm. Soziales und humanitäres Engagement sind ein weiterer Bereich, in dem sie aktiv ist.
Sie ist bekannt für ihre Bemühungen, die das Leben zahlreicher Menschen verbessert haben, und ist Schirmherrin zahlreicher Organisationen. Auszeichnungen und Ehrendoktortitel wurden ihr in Anerkennung ihrer Leistungen verliehen.
Für immer engagiert: die World Childhood Foundation
1999 half Silvia benachteiligten Kindern auf der ganzen Welt, indem sie die World Childhood Foundation gründete. Das Lächeln auf den Gesichtern der Kinder, deren Leben sich durch ihre Initiativen verbessert, ist ihre Motivation.
Madeleine, ihre Tochter, ist sehr in die Aktivitäten der Stiftung involviert und liefert neue Ideen. Dank Silvias Engagement ist die Stiftung zu einer unverzichtbaren Institution geworden.
Die einzigartige Funktion von Silvia
Silvia als Volkskönigin hat die schwedische Königsfamilie neu belebt. Sie ist seit Jahrzehnten für ihr Charisma, ihre Ungezwungenheit in der Öffentlichkeit und ihre natürliche Schönheit bekannt. Sie ist eine der beliebtesten Königinnen, da sie es geschafft hat, königliche Bräuche zu übernehmen, ohne ihre Individualität zu opfern.
Hindernisse unter der Lupe
Auch für Silvia gab es während ihrer Herrschaft schwere Zeiten. Die Öffentlichkeit wurde auf die Skandale um ihren Ehemann Carl Gustaf aufmerksam. Doch sie zeigte Stärke, indem sie loyal an seiner Seite stand. 2011 gab es den Verdacht, dass ihr Vater während der NS-Zeit illegale Einkünfte erzielt hatte. Nach weiteren Untersuchungen erwiesen sich die Behauptungen als falsch.
Ihre Familie hat für sie oberste Priorität
Silvia stellt ihre Familie über alles andere. Sie schätzt ihre Familie sehr, insbesondere ihre Enkel und Kinder Victoria, Carl Philip und Madeleine. Silvia ist ihrer Familie treu ergeben und liebt sie trotz ihrer Pflichten als Königin weiterhin.
Silvias Engagement für die Pflege älterer und demenzkranker Menschen
Königin Silvias Engagement für ältere Menschen steht an zweiter Stelle nach ihrer Arbeit mit Kindern. Um Menschen mit Demenz besser zu unterstützen, gründete sie 1996 die Stiftung „Silviahemmet“.
Die Organisation setzt mit ihren innovativen Methoden und der Schulung von Pflegekräften neue Maßstäbe in der Pflege. Silvia erzählt persönliche Anekdoten und zeigt großes Einfühlungsvermögen für die Betroffenen und ihre Angehörigen.
Silvia liebt das Lernen und die Sprache
Die schwedische, deutsche und portugiesische Sprache gehören zu Silvias sechs Muttersprachen. Um kulturelle Unterschiede zu überbrücken, betont sie häufig die Bedeutung von Bildung und Dialog. Dank ihrer Mehrsprachigkeit konnte sie internationale Kontakte knüpfen und ihre Ansichten auf der ganzen Welt verbreiten. Insbesondere bei Staatsbesuchen kommt ihr kulturelles Bewusstsein voll zum Tragen.
Moderne Monarchie
Silvia stellt sich den Herausforderungen des digitalen Zeitalters und wirbt für ihre Arbeit in den modernen Medien. Durch ihre Aktivitäten in den sozialen Medien und im Internet macht sie auf wichtige Themen aufmerksam. Durch ihre digitale Präsenz konnte sie auch den Kontakt zu jüngeren Generationen herstellen. Auf diese Weise zeigt sie, wie sich eine traditionsbewusste Monarchie erfolgreich an die Moderne anpassen kann.