Franziska Gritsch entschied sich für einen Richtungswechsel. Sie verließ den ÖSV aufgrund ihrer Beziehung zu Florian Stengg, dem Trainer. Die Gruppe glaubte nicht, dass sie sie als Mitglied behalten könnten. Sie folgte ihrem Bauchgefühl und beschloss, weiterhin mit ihrem Kollegen zusammenzuarbeiten.
Der Wechsel in ein privates Team bringt Probleme mit sich. Derzeit trägt sie die Kosten für ihr eigenes Training selbst. Nur die Reise- und Hotelkosten werden vom ÖSV übernommen. Der zukünftige Erfolg dieses Weges ist jedoch noch ungewiss. Es gibt Menschen, die sie anfeuern, aber auch einige, die kritisch sind.
Biografie: Franziska Gritsch
Kategorie | Details |
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Name | Franziska Gritsch |
Geburtsjahr | 1997 |
Bekannt durch | Ski-Weltcup, Silber bei der WM 2019 |
Beziehungsstatus | In einer Beziehung mit Florian Stengg |
Beruf | Skirennläuferin |
Disziplinen | Slalom, Riesenslalom, Kombination |
Ex-Team | Österreichischer Skiverband (ÖSV) |
Social Media | Instagram (@franziskagritsch) |
Link | Franziska Gritsch Instagram |
Florian Stenggs Zuneigung
Während sie Mitglied des Teams war, begannen sie, miteinander auszugehen. Stengg und Gritsch arbeiteten sehr gut zusammen. Als sich ihre Romanze herumsprach, ergriff der ÖSV jedoch Maßnahmen. Athleten und Trainer dürfen keine persönliche Beziehung zueinander aufbauen. Wie die Gruppe es ausdrückte, ist Günstlingswirtschaft ein großes Problem.
Stengg wurde vom ÖSV gefeuert, als er Konsequenzen zog. Aus diesem Grund stand Gritsch vor einer schwierigen Entscheidung. Sie hätte weiterhin für die Mannschaft spielen können. Ihre Entscheidung fiel jedoch anders aus. Sie löste sich von der Gruppe und verfolgte ihre eigene Idee.
Schließlich, beim ÖSV
Diese Entscheidung wurde vom Verband als notwendig erachtet. Laut Teammanager Herbert Mandl ging es um Fairness. Teamarbeit ist mit einer Bindung zwischen Trainer und Spieler nicht vereinbar. Der Aufbau von Vertrauen ist unerlässlich.
Gritsch sah das anders. Für sie gab es keinen Anschein von Voreingenommenheit. Die Gruppe blieb jedoch bei ihrer Haltung. Aufgrund der Umstände kam es zu einer letzten Trennung. Damit machte sie sich selbstständig.
Eine wirtschaftliche Gefahr
Die Kosten für ihre Ausbildung und Vorbereitung trägt sie selbst. Ohne den ÖSV stehen ihr viele Ressourcen nicht zur Verfügung. Sponsoren könnten hilfreich sein, aber wie sie vorhat, alles zu bezahlen, ist immer noch ein Rätsel. Mit einem privaten Team werden die Kosten höher sein.
Der Verband kann nur für einen Teil aufkommen. Um ein hohes Niveau zu halten, ist eine vollständige Unterstützung erforderlich. Die Wettkämpfer trainieren immer noch in der bestmöglichen Umgebung. Gritsch empfindet dies als ein gewaltiges Hindernis.
Ist ein Verband für ihr Überleben notwendig?
Bisher waren ihre Leistungen erstklassig. Ohne den ÖSV wird es jedoch schwieriger. Persönliche Anleitung ist ihre bevorzugte Methode. Einige glauben, dass sie es alleine nicht schaffen wird. Für den Weltcup ist ein kompetenter Rahmen erforderlich.
Laut Gritsch ist ihre Idee vernünftig. Gemeinsam mit Stengg will sie ihre eigenen Wege gehen. Ob diese Strategie aufgeht, ist noch ungewiss. Ob sie noch konkurrenzfähig ist, werden ihre nächsten Rennen zeigen.
Gefühle zum Urteil
Viele Menschen respektieren ihre Tapferkeit. Für sie steht sie für Entschlossenheit. Einige Menschen halten diese Entscheidung für falsch. Ohne Verband könnte sie in Zukunft auf Schwierigkeiten stoßen. Die Meinungen sind geteilt.
Auch innerhalb des ÖSV gibt es unterschiedliche Meinungen. Eine andere Option wäre für einige vielleicht attraktiver gewesen. Manche glauben, dass dieser Schritt unvermeidlich ist. Die Leute reden immer noch darüber.
Der nächste Schritt?
Sich auf ihre Karriere zu konzentrieren, hat für Gritsch oberste Priorität. Sie verfolgt weiterhin ihren Traum. Wie gut sie in den kommenden Rennen ohne Team abschneidet, wird sich dann zeigen. Ihr Können und ihre Fachkenntnisse dienen ihr als Grundlage.
Auch ihr Privatleben wird aufregend. Sie und Stengg müssen effektiv zusammenarbeiten. Von außen wird enormer Druck ausgeübt. Viele Menschen machen sich Sorgen um die Dauerhaftigkeit ihrer Liebe. Ob ihre Strategie erfolgreich ist, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.
Das Unbekannte auf einer mutigen Reise annehmen
Franziska Gritsch hat eine außergewöhnliche Entscheidung getroffen. Sie verlässt das sichere Terrain des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV). Ihre Eigenständigkeit und ihre Partnerschaft sind ihre einzigen Prioritäten. Ob sie damit Erfolg haben wird, muss sich erst noch zeigen.